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Safety Car rutscht fast von der Strecke, F3-Rennen in Silverstone wird verschoben
- GPblog.com
Ein Rückschlag für die Fans, die schon früh zum Silverstone Circuit geströmt waren: Das Sprintrennen der Formel 3 wurde am Samstagmorgen in letzter Minute verschoben. Die Rennleitung entschied, dass es zu nass war, um ein sicheres Rennen zu fahren. Die Tatsache, dass das Safety Car während einer Erkundungsrunde fast von der Strecke flog, war der Beweis dafür.
Eigentlich sollte das Sprintrennen in der F3 - mit dem jungen Briten Arvid Lindblad am Start - um 9:20 Uhr Ortszeit beginnen. Zu dieser Zeit befanden sich die Autos jedoch noch in der Boxengasse. Es waren so viele Wasserpfützen auf der Strecke, dass es unverantwortlich war, überhaupt in die Startaufstellung zu fahren. Auf der Runde vom F3-Fahrerlager zur Boxengasse war der Italiener Gabriele Mini kurz zuvor von der Strecke ins Kiesbett gerutscht.
Schrecksekunde für Mayländer
Bernd Mayländer, der erfahrene Fahrer des Safety Cars, ging ebenfalls auf die Strecke, um die Bedingungen zu erkunden. Auch er landete in einer Wasserpfütze und schaffte es gerade noch, sein Auto auf dem Asphalt zu halten. Nach diesem Schreck und nachdem mehrere Entscheidungen getroffen worden waren, die Startzeit zu verschieben, kam kurz vor 9:45 Uhr britischer Zeit die Durchsage: Es ist jetzt aus. Es ist nicht bekannt, ob es zu einem späteren Zeitpunkt des Tages eine Wiederholung geben wird.
Es ist auch nicht bekannt, ob die nasse Strecke bedeutet, dass auch andere Sitzungen heute behindert werden. Das dritte freie Training der Formel 1 ist für 11:30 Uhr Ortszeit angesetzt, also wird die Strecke bis dahin nicht trocken sein.
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